Dennoch hat Hisense den PX3 schon nach wenigen Wochen durch einen Nachfolger ersetzt, dem PX3 Pro. Nicht nur äußerlich hat sich praktisch nichts verändert, sondern auch die meisten Leistungs- und Ausstattungsdaten blieben dieselben. Die wichtigsten Änderungen sind schnell erläutert:
Etwas mehr Licht
Der neue PX3 Pro wird nun mit 3000 Lumen beziffert. Das sind 200 Lumen mehr, als beim PX3. Bei diesem ohnehin schon moderaten Anstieg handelt es sich um Brutto-Werte vor der Kalibrierung: Netto, also bei korrekter Farbgebung, verbleiben davon rund 130 Lumen, ein Gewinn der kaum sichtbar ist (2230 Lumen PX3 Pro / 2100 Lumen PX3) Aber bei einem LaserTV ist jedes Lumen willkommen!
3D-Darstellung
Die wohl wichtigste und für 3D Fans sogar „bahnbrechende“ Neuerung ist die Rückkehr von 3D: Ja der PX3 Pro ist wieder in der Lage, jedweden 3D-Content in gewohnter DLP Qualität wiederzugeben. Benötigt werden dafür lediglich 3D-Brillen, die nach dem „DLP-Link“ Standard arbeiten, im Liefrumfang enthalten sind allerdings keine. Wer keinen Wert auf 3D legt, für den ist auch die 3D Erweiterung kein Vorteil.
Rotstift: Kein Tuner mehr!
Nach zwei Verbesserungen gibt es auch eine Verschlechterung: Hisense sieht LinearTV auf dem absteigenden Ast und hat daher den leistungsfähigen Triple Tuner (Sat, Kabel und DVBT) samt SmartCard-Reader ersatzlos gestrichen, wie die Rückseite zeigt: