Helles White Cinema mit großem Bergpanorama auf der Leinwand, Laser TV im Lowboard und roséfarbenen Fronten – zeigt die Bildwirkung im Wohnzimmer bei Tageslicht.

White Cinema
120 Zoll Heimkino im Wohnzimmer

Ein ganz normales Wohnzimmer, ein offener Wohn-Essbereich, viel Tageslicht – und der Wunsch nach einem großen Bild für Filme, Serien und Sport. Aus genau so einer Ausgangssituation ist dieses White Cinema im Raum Frankfurt / Rhein-Main entstanden.

Die Kund:innen kamen mit der Idee ins AVITECT Studio Rhein-Main, den TV durch einen Laser TV zu ersetzen. Herausgekommen ist ein durchgeplantes Wohnzimmer-Heimkino mit 120 Zoll Bild, maßgefertigten Möbeln und 5.2-Surround-System, das sich nahtlos ins Wohnambiente einfügt.

In diesem Beitrag zeigen wir Dir Schritt für Schritt, wie das Projekt aufgebaut ist, welche Entscheidungen wir unterwegs getroffen haben – und was Du für Dein eigenes White Cinema daraus mitnehmen kannst.

Wenn Du das White Cinema aus dem Video noch einmal in bewegten Bildern sehen möchtest, findest Du das komplette Projekt auf unserem YouTube-Kanal. Und vielleicht ist das ja der Startpunkt für Dein eigenes Wohnzimmer-Heimkino.

YouTube

Das YouTube Thumbnail zur Heimkino Vorstellung vom Projekt White Cinema 0031 aus dem AVITECT Studio Rhein Main. White Cinema mit 120 Leinwand Schau Dir dieses Projekt auf unserem YouTube Kanal an. Zum Video

Entstehung des White Cinema Konzepts
Wie aus einer ersten Idee ein komplettes Wohnzimmer-Heimkino wurde

Der Start war vermeintlich simpel: Ein großes Bild im Wohnzimmer, „am liebsten mit Laser TV“. Also eine typische Anfrage, wie wir sie in den AVITECT Studios regelmäßig hören. In der Beratung passiert dann aber das Entscheidende: Wir schauen nicht nur auf das Gerät, sondern auf den gesamten Raum – inklusive Möbel, Akustik, Lichtführung und Alltagstauglichkeit.

In so einem Gespräch entwickelt sich das Projekt – aus der Frage nach einem Laser TV wird oft der Wunsch nach einer ganzheitlichen Lösung. Und genau das ist hier passiert: Statt „Laser TV plus Leinwand“ sind ein neues Lowboard, ein passender Hochschrank, maßgefertigte Lautsprecher und ein abgestimmtes Vorhangkonzept entstanden.

Für Dich heißt das: Gute Heimkino-Planung beginnt nicht bei der Auswahl des Geräts, sondern bei der Betrachtung des Raums.

Die Ausgangssituation im Raum
Offener Wohn-Essbereich, viel Licht und klare Wohnwünsche

Das Projekt spielt in einem Wohnzimmer, das direkt an den Essbereich angrenzt. Es gibt mehrere Anforderungen gleichzeitig:

  • Offener Grundriss: Wohnzimmer und Essbereich gehen ineinander über, das Möbel muss beides bedienen.
  • Heller Raum: Viel Tageslicht, kein klassischer „Kinokeller“ – typisch White Cinema.
  • Stauraum-Bedarf: Im Wohnbereich sollte zusätzlich Geschirr verstaut werden, weil das Esszimmer direkt anschließt.
  • Optischer Anspruch: Die Kundin hatte einen klaren Geschmack und Lust auf Farbe – nicht das klassische Grau-Schwarz-Heimkino.

Parallel dazu stand ohnehin eine Renovierung an. Das ist ideal, weil sich dann Kabel unter Putz legen und Anschlüsse sauber vorbereiten lassen. Genau diese Kombination – Renovierung plus AVITECT-Planung – sorgt am Ende für das aufgeräumte Ergebnis ohne sichtbare Kabel und technische „Beulen“ im Raum.

Bild
Laser TV mit großer 120 Zoll CLR-Leinwand

Herzstück des White Cinema ist das 120 Zoll große Bild. Statt eines klassischen Fernsehers setzt das Projekt auf die Kombination aus Laser TV und CLR-Leinwand (Ceiling Light Rejecting). Diese Leinwand-Technologie ist speziell dafür gedacht, mit dem Licht im Raum besser umzugehen als eine normale matte Leinwand.

Warum 120 Zoll? Ganz einfach: Wer von einem 55″ oder 65″ Fernseher kommt und wirklich „Kino“ im Wohnzimmer erleben möchte, merkt sehr schnell, dass 85″ zwar größer, aber noch lange kein Kino sind. Ab 100″ aufwärts fühlt sich Bildgröße körperlich an – und bei der hier vorhandenen Sitzdistanz war 120 Zoll der Sweet Spot.

Der Laser TV sitzt auf einem speziell konstruierten Auszug im Lowboard. So konnten wir den für 120″ nötigen Abstand zur Leinwand realisieren, ohne das Möbel unnötig tief zu bauen. Im Alltag steht der Projektor ganz nah an der Wand, beim Filmabend oder Sportevent wird er einfach nach vorne gezogen.

Geöffnetes maßgefertigtes Heimkino-Möbel zeigt Verstärker, Zuspieler und Subwoofer – aufgeräumte Techniklösung für das White Cinema im Wohnbereich.

Das Möbel
Maßanfertigung statt Kompromiss

Das Lowboard ist das sichtbare Zentrum des White Cinema. Neben einer stimmigen Optik musste es mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen:

  • Platz für den Laser TV mit Auszug
  • Integration der Frontlautsprecher und Subwoofer
  • Stauraum für Geschirr und Alltagsgegenstände
  • Saubere Kabelführung und Belüftung für Elektronik

Standardmöbel kommen da sehr schnell an ihre Grenzen. Deshalb arbeitet das AVITECT Studio Rhein-Main in solchen Projekten mit maßgefertigten Heimkino-Möbeln, die genau auf Raum, Technik und Design abgestimmt sind.

Bei uns ist kaum ein Möbel wie das andere – sowohl bei Formen als auch bei Farben. Genau das sieht man hier besonders schön: Die Fronten sind in einem roséfarbenen Ton gehalten, dazu kommt ein passender Hochschrank daneben. Später wurden Vorhänge im harmonierenden Violett-Ton gewählt.

Das Ergebnis: Ein Möbel, das zum einen hochwertiges wirkt und zum anderen trotzdem alle technischen Aufgaben im Hintergrund löst.

Detailaufnahme von Subwoofer und Lautsprecher im Sideboard des White Cinema: unsichtbar hinter Stoffklappen, akustisch perfekt in den Wohnraum integriert.

Der Klang
5.2-System mit Custom-Front

Hinter den Klappen des Lowboards versteckt sich ein 5.2-Surround-System mit maßgefertigten Frontlautsprechern. Die Front besteht aus links, Center, rechts sowie zwei integrierten 12″-Subwoofern – alles in einem gemeinsamen Gehäuse, perfekt ins Möbel eingepasst.

Nahaufnahme des Monitor Audio Vecta Surround-Lautsprechers über dem Vorhang – dezente, aber leistungsstarke Rear-Lösung im White Cinema.

Clever platziert
Surround-Lautsprecher mit mehr Abstand zur Hörposition

Ein typischer Fehler im Wohnzimmer-Heimkino: Surround-Lautsprecher werden einfach links und rechts direkt neben das Sofa gestellt. Für die Personen an den Seiten ist das oft unangenehm – der Lautsprecher sitzt viel zu nah am Ohr.

In diesem White Cinema haben Sebastian und sein Team bewusst eine andere Lösung gewählt. Die Surround-Lautsprecher sitzen höher bzw. im Bereich der Decke, mit deutlich mehr Abstand zur Hörposition. Das klingt natürlicher, verteilt Effekte besser im Raum und ist im Alltag deutlich entspannter, wenn mehrere Leute gleichzeitig ein gutes Surround Erlebnis haben sollen

Spannend ist auch die Haltung zum Thema Markenmischung: Während die Front aus einem Guss sein soll, darf man bei den Rear-Lautsprechern durchaus flexibler sein. Entscheidend ist, wie der Lautsprecher in die bauliche Situation passt. Kleine tonale Unterschiede kann das Einmesssystem meist sehr gut ausgleichen. So entsteht eine Lösung, die akustisch sinnvoll und optisch unauffällig ist.

Spieler mit Gamepad vor der großflächigen Fußballprojektion im White Cinema Frankfurt – Laser TV und CLR-Leinwand für intensives Konsolen-Gaming.

Die Macht der Stoffe
Mehr als nur Deko: Akustik, Wärmedämmung und White-Cinema-Atmosphäre

Das Projekt zeigt schön, wie Textilien im White Cinema mehrere Aufgaben gleichzeitig übernehmen können. Die vom AVITECT Studio Rhein-Main installierten Vorhänge sind nicht nur ein optisches Statement, sondern:

  • verbessern die Akustik, indem sie frühe Reflexionen dämpfen,
  • sorgen für Kino-Atmosphäre, besonders im Zusammenspiel mit der großen Leinwand,
  • unterstützen die Wärmedämmung, gerade bei großen Fensterflächen.

Dazu kommen hochwertige Vorhangschienen eines deutschen Herstellers, kombiniert mit der passenden Aufhängung. Die Kunden haben sich hier bewusst für eine handgeführte Lösung entschieden, weil sie gut zum Alltag und zur Nutzung des Raums passt.

Zusammen mit den mutigen Möbel- und Stofffarben entsteht ein White Cinema, das kein „Technik-Showroom“ ist, sondern ein wohnlicher Raum, in dem man gerne Zeit verbringt – mit und ohne eingeschaltete Technik.

Planung und Ablauf mit AVITECT
Wie aus Ideen eine realisierte Wohnzimmer-Heimkino-Lösung wird

Der Weg zu diesem White Cinema lässt sich grob in mehrere Schritte einteilen:

  1. Erstes Beratungsgespräch im AVITECT Studio
    Bedarf klären, Sehgewohnheiten verstehen, Raumfotos anschauen, erste Ideen für White Cinema, White Performance Cinema oder klassisches Heimkino skizzieren.
  2. Raumanalyse und Entwurf
    Position von Leinwand, Möbeln, Lautsprechern und Vorhängen prüfen. Optionen durchspielen, z.B. verschiedene Möbel-Layouts, Bildgrößen oder Lautsprecherlösungen.
  3. Abstimmung mit Renovierung / Elektriker
    Kabelwege planen, Unterputz-Leitungen definieren, Steckdosen und Netzwerkanschlüsse sinnvoll platzieren.
  4. Feinplanung von Möbel und Technik
    Maße des Lowboards, Innenaufteilung, Projektor-Auszug, Belüftung und Servicezugänge festlegen. Auswahl von Leinwand, Laser TV, Verstärker und Lautsprechern passend zu Budget und Anspruch.
  5. Montage, Inbetriebnahme und Einmessung
    Installation der Möbel, Montage von Leinwand und Lautsprechern, Einmessung des Systems, Feintuning von Bild und Ton im realen Raum.

Sebastian bringt die Haltung der AVITECT Studios sehr klar auf den Punkt:

Freigestelltes Bild von Sebastian Bieger vom AVITECT Studio Rhein-Main.
Wir sind nicht festgelegt.
Wir sind sowieso so eingestellt, dass für uns Technik Mittel zum Zweck ist.
Mich interessiert die Marke nicht, mich interessiert, was ich technisch bekomme und wie ich damit zu meinem Ziel komme.
Und das wird wirklich jedes Mal individuell geguckt und im Sinne des Kunden ausgesucht und entschieden.
Sebastian Bieger AVITECT Studio Rhein-Main

Schlusswort
Learnings für Dein eigenes Wohnzimmer-Heimkino

  • Großes Bild braucht keine schwarze Höhle. Mit Laser TV und CLR-Leinwand kannst Du auch in einem hellen Wohnzimmer ein beeindruckendes 120″-Bild realisieren.
  • Früh planen lohnt sich. Wenn sowieso renoviert wird, kannst Du Kabel, Heizkörper, Steckdosen und Netzwerke perfekt auf Dein Wohnzimmer-Heimkino abstimmen.
  • Die Front ist heilig. Halte Frontlautsprecher tonal einheitlich und sauber positioniert. Surrounds dürfen angepasster an die Raumsituation sein.
  • Möbel sind Teil des Konzepts. Maßgefertigte Heimkino-Möbel lösen gleichzeitig Technik, Stauraum und Design – und sorgen dafür, dass Dein White Cinema wie ein Wohnraum wirkt, nicht wie ein Studio.
  • Mut zu Farbe zahlt sich aus. Farbige Fronten und passende Vorhänge können das White Cinema deutlich hochwertiger und persönlicher wirken lassen als das übliche Grau-Schwarz-Schema.
  • Textilien sind Werkzeuge. Vorhänge, Teppiche und Stoffe sind keine Deko, sondern wichtige Bausteine für Akustik, Lichtsteuerung und Wohnkomfort.

FAQ: White Cinema
Antworten auf typische Fragen zum Thema Heimkino im Wohnzimmer

Kann ich in meinem Wohnzimmer ebenfalls ein 120 Zoll Bild nutzen?

Oft ja – vorausgesetzt, Sitzabstand und Wandbreite passen. Im AVITECT Studio rechnen wir mit Dir durch, welche Bildgröße an Deiner Sitzposition noch angenehm ist. Gerade im White Cinema darf das Bild ruhig groß sein, solange Du nicht permanent den Kopf drehen musst und der Raum nicht völlig überfordert wirkt.

Brauche ich für ein White Cinema einen komplett abgedunkelten Raum?

Nein, das ist der große Vorteil eines White Cinema. Mit Laser TV und CLR-Leinwand kannst Du bei gedimmtem Tageslicht oder abends mit indirektem Licht sehr gut schauen. Für maximale Bildqualität helfen Vorhänge und eine durchdachte Lichtplanung, aber Du musst Deinen Wohnraum nicht zum schwarzen Kinokeller machen.

Lohnt sich ein Laser TV gegenüber einem großen Fernseher?

Ab einer bestimmten Größe – grob ab 100″ – wird ein TV sehr schnell extrem teuer und optisch dominant, wenn er aus ist. Ein Laser TV mit Leinwand ist oft die elegantere Lösung: größeres Bild, wohnlichere Integration, weniger „schwarzer Klotz“ an der Wand. Ob Laser TV, klassischer Beamer oder doch ein großer TV besser zu Dir passt, klären wir im Beratungsgespräch anhand Deines Raums.

Was kostet ein White Cinema ungefähr?

Der Gesamtpreis hängt stark von Raumgröße, Möbeltiefe, Technik, Stoffen und gewünschter Ausstattung ab. Wichtiger als ein Pauschalbetrag ist: Wir planen mit Dir ein System, das in Dein Budget passt und trotzdem stimmig ist. Im Studio geben wir Dir nach einer kurzen Analyse sehr transparent eine Hausnummer.

Dein eigenes White Cinema mit AVITECT planen
Nächste Schritte für Dein Wohnzimmer-Heimkino

Wenn Du beim Lesen gemerkt hast: „So oder so ähnlich könnte ich mir das in meinem Wohnzimmer auch vorstellen“, dann ist der nächste Schritt ganz einfach:

  1. Such Dir das nächstgelegene AVITECT Studio unter www.avitect.de/studios.
  2. Bring Fotos, grobe Maße und – wenn vorhanden – Grundrisse Deines Wohnzimmers mit.

Im Gespräch arbeiten wir mit Dir heraus, ob für Dich eher ein White Cinema, ein White Performance Cinema oder ein dedizierter Kinoraum (Black Cinema) sinnvoll ist. Und keine Sorge: Du musst nicht mit fertigen Ideen kommen – genau dafür sind wir da.

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