Mann steht vor einem Lautsprecher und wird vom Schall weggepustet

Raumakustik für Beginner
Wie kann ich den Klang im Heimkino einfach verbessern?

Bei dem Thema Raumakustik im Heimkino denken viele zunächst an extreme Eingriffe in Form von Schaumstoffplatten, dicken Türen usw. aber insbesondere im Wohnraum sind wirksame Eingriffe in der Regel mit sehr viel Aufwand verbunden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle nicht erzählen, dass Sie für eine perfekte Raumakustik keinerlei Aufwand betreiben müssen, das wäre gelogen. Fakt ist, das Sie bei der Zielvorgabe einer guten Raumakustik zumindest im Wohnbereich den einen oder anderen Kompromiss in Sachen Wohnambiente eingehen müssen,… Im dedizierten Heimkino sieht die Sache schon viel entspannter aus, hier kann man nahezu alle Maßnahmen für eine gute Raumakustik umsetzten.

Wir wollen uns aber heute dem Thema widmen, was wohl die meisten unserer Leser betrifft. Die Akustik im Wohnbereich bzw. Wohnzimmer. Hier möchten wir einige leicht umsetzbare Tipps und Tricks an die Hand geben, die dabei helfen, die Akustik und damit den Klang in Ihrem Wohnbereich zu verbessern.

Warum Raumakustik so wichtig für guten Klang ist!

Sie kennen bestimmt die Situation, die neuen Lautsprecher sind in das Wohnzimmer eingezogen, der neue Subwoofer angeschlossen und der neue AV-Receiver hat das Ganze bereits eingemessen. Die ersten Töne kommen aus der Anlage und die Aufregung steigt, wie wirds wohl klingen? Dann die Enttäuschung… Die Lautsprecher oder der Subwoofer klingen in den eignen vier Wänden nicht so gut oder anders als beim Händler oder im Internet versprochen? Sind die Lautsprecher einfach schlecht oder hat mich der Fachhändler falsch beraten? Fragen, auf die wir im Laufe dieses Beitrages noch näher eingehen werden.

Also woran liegt das?

Auch wenn es viele nicht hören oder wahrhaben wollen, gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die dafür verantwortlich sind, ob eine Anlage gut klingt oder nicht:

  1. die Qualität der Lautsprecher
  2. die Qualität des Verstärkers oder AV-Receivers sowie deren Einmessung
  3. die Qualität der Quellen (Blu-Ray CD, Streaming usw.)
  4. die Qualität der Verkabelung der Komponenten
  5. der Raum, in dem die Anlage bzw. die Lautsprecher stehen und wie Sie aufgestellt sind.

Und nun kommt der entscheidende Punkt: Die Punkte 1-4 haben zusammen genauso viel Einfluss wie Punkt Nummer 5 – die Raumakustik! Dieser Faktor ist einfach nicht zu vernachlässigen. Aber warum ist das so?

Wenn Sie schon einmal Lautsprecher in freier Umgebung gehört haben, z. B. auf einem Konzert, Beachparty oder Ähnlichem, wird Ihnen mit Sicherheit aufgefallen sein, dass diese (gute Qualität des Lautsprechers vorausgesetzt) sehr klar klingen und eine enorm hohe Sprachverständlichkeit haben. Zudem ist der Bass meist sehr präzise und dröhnt nicht. Das liegt daran, dass es auf dem freien Feld bis auf den Boden keinerlei harte Flächen gibt, an denen der Schall reflektiert werden kann. Stellen Sie sich Schall vor wie einen See, in den Sie jetzt einen Stein werfen. Die Wellen (Verbildlichung von Schall) breiten sich nun kreisförmig auf dem Wasser aus. Beim Schall verhält es sich genauso, allerdings in Kugelform, also drei-dimensional.

Tropfen erzeugt Wellen im Wasser.

Idealerweise können diese Wellen ungestört in alle Richtungen auslaufen, ohne das Sie auf ein Hindernis wie z. B. ein Becken oder Uferrand treffen. Ist dies doch der Fall, prallte in Teil der Wellen wieder zurück und trifft auf die anderen. Dadurch kommt es zu Überlagerungen, welche entweder dazu führen können, dass die Welle größer wird oder kleiner bzw. eliminiert wird.

Zwei Sinuswellen zeigen Zeitversatz bei Lautsprechern.

Bei akustischen Signalen führt dies dazu, dass die Wiedergabe der Töne, die aus dem Lautsprecher korrekt und sauber wiedergegeben werden, durch die Raumakustik verfälscht wird. Diese Verfälschungen können in Form von Auslöschungen oder Überhöhungen in bestimmten Frequenzbereichen stattfinden, sodass Sie an manchen Stellen viel zu wenig von etwas haben und an dem anderen Stellen viel zu viel. Der Frequenzgang eines Lautsprechers sieht dann am Hörplatz bei Weitem nicht mehr so aus wie im Datenblatt der Hersteller, sondern deutlich welliger mit vielen Bergen und Tälern.

Beispielgraph für einen Frequenzgang von 20 bis 20000 Herz.

Ein Lautsprecherhersteller misst und entwickelt seine Lautsprecher meistens in einem schalltoten Raum, der sich wie eine freie Fläche verhält. Außerhalb dieser Umgebung kann sein Lautsprecher in jedem Raum anders klingen. Und diese Veränderungen haben deutlich mehr Einfluss auf den Sound Ihrer Anlage als der Tausch des Verstärkers oder die Investitionen in neue Kabel oder Blu-Ray Player. Diese Punkte sind allesamt dann deutlich spürbar, wenn der Faktor Raum nahezu eliminieret ist … Aber wie geht so etwas?

Zurück zum Beispiel: Im Idealfall werfen Sie den Stein also weit genug in die Mitte des Sees, damit die Wellen genug Platz haben, um die entstandene Energie abzubauen. Bei Wellen im Wasser verhält es sich so, dass diese immer kleiner werden, bis Sie komplett abgebaut sind.

Gleichermaßen verhält es sich leider auch in der Akustik …. Warum leider? Nun, weil wir nicht das ganze Jahr auf der freien Wiese Musik und Filme hören bzw. gucken können. Daheim im Wohnzimmer oder dedizierten Kino hingegen haben wir leider sehr harte Begrenzungsflächen aus Beton, Gipskarton, Glas, Fliesen oder Holz. Hier haben die entstehenden Schallwellen nicht die Möglichkeit, sich so lange auszubreiten, bis diese von selbst abgebaut werden. Was also tun? Wir können ja schlecht einzelne Wände aus der Wohnung entfernen. Das wäre zwar durchaus wünschenswert und ist im übertragenen Sinne auch der richtige Ansatz, jedoch in der Praxis besonders in einem Wohnzimmer nicht realisierbar … Aber es gibt andere Wege:

Raumakustik einfach verbessern, aber wie?

Wenn wir die Wände und damit die Reflexionsfläche nicht entfernen können, müssen wir also Wege finden, wie wir so wenig Reflexionen im Raum verursachen, dass diese wie die Welle im See schnell abgebaut werden können. Um die folgenden Punkte besser zu verstehen, müssen wir noch zwei wichtige Punkte erläutern, die entscheidend für das Verständnis sind:

Punkt 1

Schall breitet sich kugelförmig aus, je tiefer die Frequenz ist: Das heißt, dass ein Lautsprecher den Schall nicht immer in alle Richtungen gleichmäßig abstrahlt, sondern je nach Frequenz immer unterschiedlich. Das wäre zwar wünschenswert, ist in der Praxis aber nur mit einem für den Privatgebrauch nicht zumutbaren Aufwand und Budget verbunden. Das unten stehende Diagramm verdeutlicht die Abstrahlung eines Lautsprechers besonders gut.

Isobaren Diagramm

Hier wird der Abstrahlwinkel in Abhängigkeit zur Frequenz mit einem db Pegel verbildlicht. Hierbei kann man gut erkennen, dass ab ca. 500 Hz eine kugelförmige Abstrahlung anliegt, während im Bereich 10k – 20k Hertz eine Richtwirkung von ca. 100 Grad gegeben ist. Dies ist natürlich nur ein Beispiel und kann bei jedem Lautsprecher etwas anders aussehen. Die Tendenz der engeren Abstrahlung bei hohen Frequenzen sowie das 360 Grad Abstrahlverhalten im Bassbereich kann man sich bei richtiger Anwendung zu nutzen machen …

Punkt 2

Je tiefer die Frequenz, desto mehr Energie steckt darin: Jede Frequenz hat eine unterschiedliche Wellenlänge und damit auch Energie, die sich als Sinuswelle in Zentimetern bzw. Metern bestimmen lässt. So liegt z. B. die Wellenlänge von einer 100 Hz Frequenz bei 3,4 Metern, während 5000 Hz nur 7 cm lang sind.

Sie haben sicherlich im Zusammenhang mit Raumakustik schon einmal von Absorption gehört? Nun, diese Absorption ist letztlich nichts anderes, als die Schallenergie auf verschiede Wege zu reduzieren, bis diese Ihre Energie verloren hat. Nach dem Energieerhaltungsgesetz können wir diese also nicht komplett eliminieren, sondern nur in eine andere Energieform wandeln, die uns akustisch nicht stört. Das Zauberwort heißt hierbei Reibung.

Das Problem dabei, je tiefer eine Frequenz, desto mehr Energie steckt in Ihr, die reduziert bzw. gewandelt werden möchte. So können Sie einen Hochtöner mit einem dünnen Stoff bereits zuhängen, sodass dieser kaum noch hörbar ist, während dies bei einem Tief-Mitteltöner wenig bis gar keine Wirkung zeigt. Sie brauchen also immer eine bestimmte Materialdicke, um bestimmte Frequenzen zu dämpfen bzw. zu absorbieren. Hier gilt als Faustregel für poröse Stoffe wie Schaumstoff, dass ca. ¼ der Wellenlänge an Materialdicke benötigt wird, um eine effektive Absorption zu erreichen.

Um das vorherige Beispiel aufzugreifen, bedarf es somit für eine Frequenz von 5000 Hz nur knappe 2 cm Materialdicke, während Sie für 100 Hz schon 85 cm einplanen müssen. Wie Sie so etwas in der Praxis im Wohnzimmer umsetzten können, erfahren Sie jetzt!

Tipps und Tricks für eine bessere Raumakustik

1. Lautsprecher richtig ausrichten:

Wie Sie zuvor in dem Diagramm gesehen haben, haben Lautsprecher frequenzabhängig einen unterschiedlichen Abstrahlwinkel. Diesen können wir uns zunutze machen, indem wir die Lautsprecher so ausrichten, dass wir möglichst wenig Reflexionen an den Seitenwänden, der Decke und dem Fußboden haben. Drehen Sie nach Möglichkeit die Lautsprecher immer so ein, das diese direkt auf Ihre Hörposition zeigen. Um Reflexionen an den Seitenwänden zu reduzieren, reicht es in der Regel, den Lautsprecher um ca. 30 – 40 Grad einzudrehen. Das macht auch dann Sinn, wenn keine direkten Grenzflächen neben den Lautsprecher liegen. Dafür Können Sie z. B. ein Geodreieck auf die Oberseite des Lautsprechers legen und diesen danach ausrichten. Das machen Sie mit allen Lautsprechern in Ihrem Setup.

Bei einem Center Lautsprecher, der oftmals auf oder in einem Lowboard nahe dem Fußboden platziert ist, bringt eine leichte Anwinkelung nach oben Richtung Kopfhöhe auf der Sitzposition schon einen merklichen Unterschied. Hier sollten Sie zudem die Front des Center-Lautsprecher bis an die Vorderkante des Lowboards ziehen, um Reflexionen von diesem zu vermeiden.

2. Diffusion ist leichter umsetzbar als Absorption:

Alternativ zu der zuvor genannten Absorption mithilfe von dicken porösen Materialien bietet sich besonders im Wohnraum die Diffusion der Schallwellen an. Und nein, hier geht es nicht um Mathematik. Eine Diffusionsfläche ist eine besonders ungleichmäßige, aber harte Fläche, welche den auftreffenden Schall in alle möglichen Richtungen verstreut. Was das bringt? Nun durch das Zerstreuen, verliert der Schall an Energie und kann im Raum schneller abgebaut werden, wodurch weniger Nachhall und somit auch eine bessere Akustik entsteht. Das Ganze ist vergleichbar mit einem Wellenbrecher an der Küste, der verhindert, das extreme Wellen Teile des Ufers abtragen.

Wellenbrecher aus Beton.

Im Wohnzimmer brauchen Sie natürlich keine Betonklötze, um Schall zu brechen. Das geht glücklicherweise entweder mit normalen Einrichtungsgegenständen wie z. B.

    Bücherregalen (hierbei, die Bücher versetzt, einordnen)
    Pflanzen mit dichtem Blattwerk
    Deko-Elemente wie Skulpturen
    Holzpaneele

Letztere Lösungen ist in den letzten Monaten immer häufiger in Wohnräumen zu finden, da Sie besonders dekorativ sind und Wohnräumen ein natürliches und modernes Design geben. Netter Nebeneffekt, Sie verbessern die Akustik durch eine Kombination aus einer dünnen Absorberschicht und der gerillten Oberfläche. Anders als z. B. klassische Studiodiffusoren und Paneele lassen sich diese deutlich eleganter im Wohnraum integrieren. Sollten Sie Interesse an einer solchen Holzpaneel-Lösung haben, sprechen Sie gerne einen unserer AVITECTEN an.

Akustik Holzpaneelwand mit Fernseher und B&O Lautsprechern.

3. Gezielte Absorption ist 80 % des Erfolgs:

Neben der Diffusion ist die Absorption von Schallenergie die Lösung schlechthin, um die Akustik in Räumen in den Griff zu bekommen. Bevor Sie jetzt aber an quadratmetergroße Schaumstoffflächen und Würfel in Ihrem Wohnraum denken, soll gesagt sein, es geht auch dezenter!

Der Ansatz für eine effiziente Absorption ist die sehr punktuelle und gezielte Absorption von den sogenannten Erstreflexionen im Raum, die von Ihrem Lautsprecher ausgehen. Als Erstreflexionspunkte im Raum sind diese zu verstehen, wo der Schall das erste Mal nach Abgabe vom Lautsprecher reflektiert wird. Das geht entweder mit Erfahrung und Augenmaß oder mit der Spiegelmethode.

Dazu benötigen Sie eine zusätzliche Person und einen Spiegel. Setzen Sie sich auf den Hörplatz in Ihrem Wohnraum und bitten sie die zweite Person mit einem Spiegel entlang der Seitenwände und ggf. der Zimmerdecke entlangzufahren. Sobald Sie im Spiegel die Lautsprecher, besonders den Hoch- und Mitteltöner sehen können, haben Sie einen Erstreflexionspunkt.

Um diese effizient zu absorbieren, bedarf es je nachdem, wie tief Sie absorbieren wollen, eine möglichst dicke Schicht aus Schaumstoff. Hier hat sich in der Akustikszene der von BASF stammende BASOTECT Schaum als besonders wirksam erweisen, da er sehr fein ist und einen hohen Absorptionsgrad besitzt.

Diesen gibt es in diversen Dicken von 1 cm bis hin zu 80 cm und verschiedenen Formen und Größen. In der Praxis hat sich im Wohnraum eine Dicke von 5 cm als guter Kompromiss aus Absorptionsgrad und Dicke herausgestellt. Nun ist eine graue Schaumstoffplatte an der Wand oder Decke nicht besonders dekorativ. Doch es gibt hier mittlerweile diverse Anbieter von Akustikbildern. Das sind Bilderrahmen mit einer Tiefe von bis zu 10 cm, in denen Akustikschaumstoff eingelegt wird. Der Rahmen wird anschließend mit einem dünnen und schalldurchlässigen Stoff bezogen, ähnlich wie eine Staffelei. Dieses Tuch ist entweder individuell mit Ihrem Lieblingsmotiv bedruckbar oder es gibt bereits eine Auswahl an Motiven. Das Ganze ist sehr wirksam und unauffällig.

Akustikbild zum Bespannen.

An der Decke ist so etwas nicht besonders ansehnlich, dort gibt es die etwas aufwendigere Methode eines Deckensegels. Dieses funktioniert genauso wie das Akustikbild, nur in Größer und fest verbaut. Dazu sollten Sie sich aber Hilfe von einem Profi holen. Dieser kann Ihnen hier nach Bedarf auch direkt noch passende Beleuchtung und Deckenlautsprecher für die Wiedergabe von 3D Tonformaten integrieren. Zum Thema 3D Sound haben wir einen sehr umfassenden Beitrag auf unserer Seite :

Großes Wohnraumkino mit dunklem Holzboden und weißer Couch. Der Beamer ist in die Decke integriert und über Deckenlautsprecher wird 3D Ton erzeugt.
Ein Deckensegel lässt viele praktische Funktionen wie integriere Lautsprecher und Licht zu

Eine weitere Möglichkeit der Absorption ist momentan ebenfalls sehr im Trend, allerdings in erster Linie wegen der Optik und dem Raumklima. Die Rede ist von Moosbildern. Moos ist ein natürlicher Absorber, der zumindest im Hochmittelton bis 1000 Hz recht gute Absorbtionseigenschaften aufweist.

Ein akustisch wirksames Moosbild.

Ein weiter Tipp, um eine dezente Absorption im Wohnzimmer zu realisieren, liegt in der Möbelauswahl. Verwenden Sie nach Möglichkeit Stoffsofas, Stühle und Sessel anstatt lederbezogene Varianten. Hier kann der Schall ungehindert eindringen und wird von dem darin liegenden Schaumstoff gleichermaßen abgebaut.

Zudem sollten sie nach Möglichkeit einen hochflorigen Teppich vor die Lautsprecher legen, um Erstreflexionen vom Boden zu reduzieren. Im Bassbereich lässt sich im Wohnzimmer ohne extremen und vor allem deutlich sichtbaren Materialaufwand nur wenig machen. Hier lohnt es sich mehr, in folgenden Punkt zu investieren.

4. Einmessung vom Profi:

Sollten die bisherigen Lösungen zur Verbesserung der Raumakustik für Sie nicht infrage kommen, gibt es immer noch die Möglichkeiten der elektronischen Korrektur. Dafür benötigen Sie jedoch einen AV-Receiver mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten sowie einiges an Messequipment und Erfahrung.

Mithilfe manueller Eingriffe in den Frequenzgang des Lautsprechers lassen sich gezielt Probleme besonders im Bass, in Form von Dröhnen deutlich reduzieren. Durch die Auswertung von Diagrammen wie unterhalb, kann Ihr AVITECT gezielte Gegenmaßnahmen ergreifen und somit den Sound am Hörplatz verbessern.

Wasserfalldiagramm zeigt die Nachhallzeit für jede Frequenz.
Mithilfe eines Wasserfalldiagramms lassen sich Probleme im Raum schnell identifizieren

Wichtig hierbei ist, dass diese Eingriffe nur für eine Sitzposition sowie wenige Zentimeter darum wirksam sind. An anderen Stellen im Raum verhält sich die Akustik wieder komplett anders. Weiterhin muss erwähnt werden, dass eine gute Raumeinmessung und Optimierung der Toneinstellung eine deutliche Verbesserung mit sich bringt und in jedem Fall eine gute Investition ist. Sie ersetzt allerdings nicht die akustische Behandlung des Raumes. Einen sehr schlechten Raum können Sie selbst mit der besten Einmessung nicht so klingen lassen, wie einen sinnvoll konzipierten und geplanten Raum.

Es ist wichtig zu beachten, dass es bei der Verbesserung der Raumakustik keine allgemeingültige Lösung gibt. Jeder Raum ist anders und es lohnt sich daher, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und herauszufinden, welche Methode am besten für Ihren Raum passt. Mit etwas Geduld und Experimentierfreude kann man jedoch sicherlich eine deutliche Verbesserung der Raumakustik erzielen und somit das Heimkino-Erlebnis optimieren.

Sie brauchen Hilfe bei Ihrer Akustik?
Ihr AVITECT steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

Abschließend lässt sich sagen, dass die richtige Raumakustik einen entscheidenden Unterschied in Ihrem Heimkinoerlebnis ausmachen kann. Von der Positionierung der Lautsprecher bis zur Auswahl der Materialien für die Wandverkleidung – jedes Detail zählt, um das optimale Klangbild zu erschaffen. Falls Sie sich unsicher sind, wie Sie Ihr Heimkino akustisch optimieren können, oder professionelle Unterstützung bei der Planung und Umsetzung Ihres Traum-Heimkinos suchen, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden. Unsere Experten bei AVITECT stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Ihre Vision eines perfekten Heimkinos Wirklichkeit werden zu lassen.

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