Der erste Eindruck: Kompakt und durchdacht
Beim Auspacken des Hisense C2 Ultra fällt zunächst das kompakte und hochwertige Design ins Auge. Der Projektor ist bereits vormontiert und mit praktischen Details wie einem drehbaren Fuß ausgestattet. Trotz seiner Größe bringt er einiges an Gewicht mit, was seine stabile Verarbeitung unterstreicht. Die Anschlussmöglichkeiten sind umfassend: Zwei HDMI- und USB-Ports, ein LAN-Anschluss sowie ein optischer SPDIF-Ausgang bieten eine hohe Konnektivität. Auch WLAN ist für die Smart-Funktionen integriert. Ein Nachteil ist das externe Netzteil, das durch sein kurzes Kabel die Montage etwas erschweren kann.
Nur Begrenzte Flexibilität bei der Aufstellung
Bei der Platzierung zeigt der C2 Ultra auf den ersten Blick eine solide, wenn auch nicht perfekte Performance. Sein Zoom-Bereich ist großzügig, aber auf eine kurze Distanz zur Leinwand optimiert. Das bedeutet, dass er in kleineren Räumen gut eingesetzt werden kann, während größere Räume eine Herausforderung darstellen könnten. Ein optischer Lens-Shift fehlt, was eine präzise Ausrichtung erschwert. Digitale Korrekturen wie die automatische Trapezverzerrung sind zwar vorhanden, aber nicht immer zuverlässig. Daher empfiehlt sich der manuelle Einstellungsweg, der jedoch schnell von der Hand geht.